Der Verein Katzenschutz Luzern wird ehrenamtlich und ohne Gewinnabsichten geführt. Deshalb sind wir auf jede Spende angewiesen. Sie können uns aber nicht nur finanziell helfen, denn wir können auch Naturalspenden wie Futter, Katzenaufzuchtsmilch oder Katzenstreu sehr gut gebrauchen. Geldspenden werden zu 100% für die Tiere verwendet: Tierarzt, Futter, Medikamente, notwendiges Pflegezubehör.
Oder via TWINT: Bei der Zahlung via TWINT fallen Gebühren an: 2.5% des Betrages sowie CHF 0.25 pro Transaktion werden abgezogen. Zudem werden bei der TWINT-Zahlung keine Personendaten übermittelt, d.h. die Überweisung erfolgt anonym.
Auf Wunsch erstellen wir Ihnen gerne per Ende Jahr eine Spendenbescheinigung für Ihre Steuererklärung.
Engagieren Sie sich
Jedes Jahr um den 1. August und an Silvester herum häufen sich die Vermissmeldungen und verzweifelte Menschen suchen ihre Büsi. Und auch andere Tiere leiden: Wildtiere geraten in Panik, Hunde entlaufen und diverse Nutztiere haben das Gefühl, der Himmel bricht über sie herein. Jährlich sterben diverse Vögel am Stress, der die Knallerei verursacht und Waldtiere verenden, weil ihr Winterschlaf und damit ihr natürlicher Biorythmus gestört wird. Jene Haustiere, die das Glück haben von ihren Besitzern in dieser Nacht zu Hause behütet zu werden, verkriechen sich oft zitternd unter dem Bett. Aber nicht nur die Tiere leiden: viele Kinder und sensible Menschen werden in Angst und Schrecken versetzt.
Dieses Leid und diese Angst erleben wir jedes Jahr hautnah mit und aus diesem Grund unterstützen wir die Eidgenössische Volksinitiative "Für eine Einschränkung von Feuerwerk". Uns ist dabei wichtig zu betonen: Es geht ganz klar um eine Einschränkung und nicht um ein Verbot. Nicht-knallendes Feuerwerk wie Vulkane oder Leuchtkerzen sind nach wie vor für alle erlaubt und auch überregionale Anlässe sind weiterhin möglich.
Chippen Sie
Die Sache mit dem Chippen… Eine aufmerksame Anwohnerin der Umgebung Sursee eines Abends in der Garage ihrer Überbauung eine Katze entdeckt. Diese flüchtete sich sofort unter einen Stapel Paletten und blieb dort auch über Nacht – trotz Futter und offener Eingangstür. Die Katze sehe sehr gesund und gepflegt aus, die gehöre doch sicher jemandem, meldete sie uns. «Aber etwas stimmt bestimmt nicht, das Büsi kommt einfach nicht hervor.» Sofort rückten wir aus, und die Melderin konsultierte gleichzeitig die ihr bis dahin unbekannte Seite «STMZ». Sofort wurde sie dort fündig: Ein seit vier Wochen vermisster Kater aus der Nachbarschaft. Die Besitzer kamen auch umgehend und mit vereinten Kräften schafften wir es, das Büsi unter den Paletten hervorzuholen und in ein Kistli zu packen. Die Freude bei den Besitzern war gross, doch sicherheitshalber kontrollierten wir noch den Chip. Die riesige Ernüchterung folgte so gleich: Beim Büsi handelte es sich – trotz unglaublicher Ähnlichkeiten – nicht um den vermissten Kater, sondern um eine Kätzin aus einer Ortschaft über 10km entfernt. Die vermeintlichen Besitzer kehrten enttäuscht und mit leerem Böxli nach Hause zurück. Dafür konnten wir die Halterin der Kätzin «Strizi» mit unserem Anruf überglücklich machen. Strizi war zwar erst seit zwei Tagen verschwunden, doch aufgrund der Nähe zum Wald hatte ihre Besitzerin mit dem Schlimmsten gerechnet und ihr Büsi bereits aufgegeben – und deswegen auch nicht als vermisst gemeldet. Deshalb: Bitte Chippen Sie Ihre Katze und animieren Sie auch Nachbarn und Freunde dazu! Auch Wohnungskatzen sollten gechippt werden, denn Büxen sie durch ein Missgeschick aus oder fallen vom Balkon finden sie sich in einer völlig unbekannten, beängstigenden fremden Welt wieder. Ohne Chip hätte Strizi niemals wieder den Weg zurück gefunden, da sie die Strecke vermutlich als blinde Passagierin in einem Auto zurückgelegt hatte. Seien Sie aufmerksam! Auch augenscheinlich gesunde, gepflegte Katzen können sich in Not befinden.
Kastrieren Sie
Kastrieren Sie Ihr Büsi und übernehmen Sie damit Verantwortung! So süss Kitten auch sind, sie grosszuziehen ist eine äusserst verantwortungsvolle Aufgabe, irgendwann werden sie gross und die Tierauffangstationen platzen aus allen Nähten. Ein kastrierter Kater oder eine kastrierte Kätzin streunt nicht mehr so weit umher, schreit nachts nicht mehr nach einem Partner, kämpft weniger, lebt stressfreier und gesünder. Noch nicht überzeugt? Lesen Sie die Geschichten unter "Unsere Arbeit" oder kontaktieren Sie uns! Es liegt leider nicht mehr in unseren Möglichkeiten, grosse Kolonien oder ganze Höfe zu kastrieren, doch wir beraten Sie gerne und stellen den Kontakt zu Vereinen und Organisationen her, die diese Kapazitäten haben.